Aktuelles

Aktuelle Berichte 2015

Hier bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Wir informieren über Einsätze, Weiterbildungen und gesellschaftliche Events unserer Feuerwehr.

PKW-Brand auf der Bundesstraße 11 zwischen Seebachschleife und Regenhütte

Regenhütte: Am Samstagabend gegen 22:55 Uhr wurden wir zu einem PKW-Brand auf der Bundesstraße 11 zwischen Seebachschleife und Regenhütte alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand das Fahrzeug bereits im Vollbrand. Personen befanden sich nicht mehr im Fahrzeug. Durch die starke Rauchentwicklung war ein Vorgehen zum Brandobjekt nur noch mit schwerem Atemschutz möglich.

Da sich die Türen auch nicht mehr mechanisch öffnen ließen mussten diese mit dem Rettungsspreizer geöffnet werden. Um alle Glutnester zu finden und ein Wiederaufflammen zu verhindern leistete unsere Wärmebildkamera wieder wertvolle Dienste.

Eingesetzt waren die Feuerwehren Regenhütte und Eisenstein. Die B11 war 45 Minuten voll gesperrt.

Viele Leistungsabzeichen wurden bei der Feuerwehr Regenhütte verliehen

Im Rahmen eines Kameradschaftsabend wurden mehrere Leistungsabzeichen verliehen.

Zu der Leistungsabzeichenverleihung konnte 1. Vorsitzender Hasenkopf Josef den Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Bürgermeister Georg Bauer und Dekan Martin Prellinger begrüßen. Er bedankte sich bei allen Aktiven und Helfern für ihre geleistete Arbeit in der Feuerwehr Regenhütte sowie bei den anwesenden Damen für die Vorbereitung der Brotzeit für den Kameradschaftsabend.

Auch der 1. Kommandant Kuchler Herbert bedankte sich bei allen Beteiligten für die große Einsatzbereitschaft die zum Ablegen der verschiedenen Leistungsabzeichen

erforderlich war. Da die Vorbereitungen sehr Zeitintensiv sind erfordert es eine erhöhte Bereitschaft von den Aktiven.

KBI Pledl lobte das Engagement sich Leistungsprüfungen zu stellen. Dies fördere die Kameradschaft und Einsatzbereitschaft enorm und man sei gut gerüstet für die Vielzahl an verschiedenen Aufgaben und Einsätzen. Auch die Mischung in der Feuerwehr von Jung und Alt ist für eine funktionierende Feuerwehr enorm wichtig. Dies ist in der Feuerwehr Regenhütte gegeben. Pledl bedankte sich auch bei den Führungskräften für die gute und intensive Ausbildung der Feuerwehrfrauen und -männern. Besonders freue ihn die sehr aktive Jugendgruppe der Feuerwehr Regenhütte.

Anschließend wurde die Verleihung durch KBI Pledl und den beiden Kommandanten Kuchler Herbert und Erlebach Walter durchgeführt.

Folgende Leistungsstufen wurden bei der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung verliehen":
Gold-Grün: Pohl Isabell
Gold-Blau: Hasenkopf Josef, Kuchler Christian, Hasenkopf Florian,
Gold: Kuchler Reinhard, Kuchler Theresa
Silber: Nausch Michael, Kuchler Maximilian
Bronze: Kuchler Felix

Zudem nahmen Kuchler Christian und Kuchler Maximilian an dem Atemschutzleistungsbewerb der Stufe 2/Silber in Osterhofen teil. Dies ist eine Leistungsprüfung für Atemschutzgeräteträger die nur auf Bezirksebene durchgeführt wird und deren Teilnahmeplätze sehr begrenzt sind.

Auch die Jugendgruppe war in Sachen Leistungsprüfungen in diesem Jahr auch wieder sehr aktiv. In verschiedenen Stufen wurde von den Jugendlichen Fachwissen rund um das Feuerwehrwesen abgefragt.

So absolvierten den Jugendwissenstest in Langdorf in
Bronze(Stufe 1): Schneider Michael, Kraus Maximilian
Silber (Stufe2): Schneider Lisa, Nausch Florian, Erlebach Fabian, Erlebach Florian, Heins Nico.
Urkunde /Stufe 4: Wittmann Korbinian.

Die Leistungsprüfung der Jugendflamme in Bayerisch Eisenstein in der
Stufe 1 absolvierten: Schneider Lisa, Nausch Florian, Erlebach Fabian, Heins Nico, und Kraus Maximilian.
Die Stufe 2 erreichte Wittmann Korbinian.

Es galt dabei den Notruf korrekt abzusetzen, Knoten für den feuerwehrtechnischen Dienst zu beherrschen, und Gerätschaften wie zum Beispiel einen Verteiler oder ein Strahlrohr richtig zu benennen.

Auch wurden von verschiedenen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden auch mehrere Lehrgänge und Weiterbildungen besucht. So besuchten vier Kameraden in einem Tageslehrgang die Rauchgasdurchzündungsanlage für Atemschutzgeräteträger in Schöllnach was eine sehr hohe psychische und psychische Belastung an die Einsatzkräfte darstellt. Vier Atemschutzgeräteträger absolvierten in der Brandsimulationsanlage in Osterhofen eine Weiterbildung unter einsatznahen Bedingungen von Hitze und Sichtbehinderungen durch Rauch. So wurde auch ein Lehrgang zu einem Fahrsicherheitstraining mit dem Feuerwehreinsatzfahrzeug auf dem Fahrsicherheitsplatz des ADAC in Landshut von zwei Kameraden absolviert.

Da Kreisbrandinspektor Hermann Pledl zum Ende des Jahres als Kreisbrandinspektor wie er selber sagte "in den Feuerwehrruhestand geht" , bedankten sich der 1. Kommandant Kuchler und der 1. Vorsitzende Hasenkopf bei Hermann Pledl für die Jahrelange sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit einem kleinen Geschenk. Pledl bedankte sich für das Geschenk und sagte das er immer gerne in die Regenhütte gekommen sei und die Ortschaft stolz auf ihre gut ausgebildete Feuerwehr sein kann. Besonders freue ihn die sehr große und aktive Jugendgruppe. Und eines kann ich euch versichern, ich werde auch in Zukunft zu euch am Volkstrauertag kommen. Diese Atmosphäre, die Kirche und das Kriegerdenkmal sind für mich etwas wunderschönes, wo es sonst nirgendwo gibt. Darauf könnt ihr sehr stolz sein.

Auch der 1. Bürgermeister Georg Bauer bedankte sich bei den Aktiven für die große Leistungsbereitschaft und sprachen allen seinen Dank und Anerkennung aus. Er erklärte auch nochmals, dass wie vom Gemeinderat beschlossen und bei der Bürgerversammlung auch ebenfalls nochmals angesprochen, für die Feuerwehr Regenhütte 2019 ein neues Feuerwehrlöschfahrzeug LF 10 Allrad angeschafft wird. Auch Stadtpfarrer Dekan Martin Prellinger würdigte die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und danke für den Dienst am Nächsten.

Anschließend ließ man den Abend noch mit einer guten Brotzeit ausklingen.

1.Vorsitzender Josef Hasenkopf erhält Ehrenkreuz in Silber

Im Rahmen einer Feierstunde wurde unserem 1. Vorsitzenden und Gerätewart Josef Hasenkopf durch Landrat Michael Adam das Ehrenkreuz in Silber des Freistaates Bayern für 25-Jahre aktiven Feuerwehrdienst verliehen.

Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung und sagen danke für die geleistete Arbeit in den letzten 25 Jahren.

auf dem Foto v.l. 1.Kommandant Herbert Kuchler, Josef Hasenkopf, 1. Bürgermeister Georg Bauer

Regenhütte gedenkt ihrer Toten der beiden Weltkriege.

Vor einem der schönsten Kriegerdenkmäler hat man am Samstagabend in Regenhütte den Opfern beider Weltkriege gedacht. Nach dem Gottesdienst in der Regenhüttler Kirche wo Dekan Martin Prellinger eine ergreifende, ganz auf den Anlass zugeschnittene Messe zelebrierte, marschierte man in einem sehr stattlichen Fackelzug der Feuerwehr Regenhütte zum herrlich beleuchteten Kriegerdenkmal am Waldrand, das sich in einem sternenklaren Novemberabend würdevoll zeigte.

Dort hielt der 1.Bürgermeister Georg Bauer eine Gedenkrede und sagte: "Wir gedenken heute derer, für die dieses Denkmal gebaut wurde und die Gemeinde hat zu ihrer Anerkennung diesen Kranz niedergelegt. Leider gibt es auch 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges immer mehr Kriege in der ganzen Welt." Er ging auch auf die aktuelle Situation der Bombenanschläge in Paris ein und sprach die feige Ermordung von 130 Menschen an. Von Leuten verübt, die wegen ihres Glaubens Menschen töten. Auch sprach er von den Flüchtlingen die vor Kriegen aus ihrer Heimat fliehen müssen um nicht getötet zu werden. Anschließend legte er einen Kranz zu Ehren der gefallenen und verstorbenen Soldaten nieder, in der Hoffnung das es auf der ganzen Welt irgendwann einmal überall einen echten Frieden geben wird.

Die würdige musikalische Umrahmung in der Kirche und am Kriegerdenkmal übernahm der Männergesangsverein Regenhütte.

Foto und Bericht: Feuerwehr Regenhütte

Jugendgruppe absolvierte Leistungsprüfung "Jugendflamme".

Regenhütte. Die Jugendgruppe der Feuerwehr Regenhütte absolvierte gemeinsam mit mehreren Feuerwehren verschiedene Stufen der Leistungsprüfung "Jugendflamme"
Dabei mussten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden feuerwehrtechnische Grundfertigkeiten gemeistert werden wie z.B. verschiedene Sicherungsknoten beherrschen oder Schläuche zusammen kuppeln. Auch musste ein Notruf abgesetzt werden.
Alle Aufgaben wurden mit Bravour gemeistert. Dank auch an die beiden Jugendwarte Isabell Pohl und Theresa Kuchler für die perfekte Vorbereitung auf die Leistungsprüfung.
Die Stufe 1 der Jugendflamme absolvierten Nausch Florian, Kraus Maximilian, Heins Nico, Erlebach Fabian und Schneider Lisa.
Die Stufe 2 wurde von Wittmann Korbinian absolviert.

Feuerwehr Regenhütte nimmt am Fahrsicherheitstraining teil.

Landshut/Ellermühle. Zwei Kameraden nahmen mit unserem Feuerwehrauto LF (Allrad) an einem mehrstündigen Fahrsicherheitstraining auf der Trainingsanlage des ADAC in Landshut/Ellermühle teil.
Aufgaben und Ziel des Fahrsicherheitstraining war es verschiedene Situationen und plötzlich auftretende Gefahren zu erkennen und bestmöglich zu reagieren. So wurde auch auf verschiedenen Bodenbeschaffenheiten und Witterungseinflüssen Gefahren simuliert, wo entsprechend reagiert werden musste. So merkte man sehr schnell das man mit einem größeren Fahrzeug an der Leistungsgrenze ist.
Besonders bei unserem 25 Jahre alten Fahrzeug, das im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern, kein ABS hatte und sich bei Notbremsungen der Bremsweg um ein vielfaches verlängerte.
Auch Ausweichmanöver vor plötzlich auftretenden Hindernissen bereitete so manches Problem ohne ABS.
Aber alles in allem war es für die Kameraden ein sehr lehrreiches Training und ist nur weiter zu empfehlen.

Regenhütte bekommt ein neues Feuerwehrauto

25 Jahre hat das Löschfahrzeug der Feuerwehr Regenhütte bereits auf dem Buckel. Mittlerweile gibt es nicht einmal mehr Ersatzteile für das Fahrzeug. Vier Jahre aber muss das alte Auto noch durchhalten. Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos für Regenhütte ist für das Jahr 2019 geplant.

Erst einmal bekommt die Eisensteiner Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug HLF 20. Die Auftragsvergabe hätte eigentlich in der Gemeinderatssitzung am Montag erfolgen sollen. Der Punkt wurde jedoch von der Tagesordnung abgesetzt, weil es laut Bürgermeister Charly Bauer noch Klärungsbedarf gibt.

Herbert Kuchler, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Regenhütte, begründete im Gemeinderat den Antrag zum Kauf eines neuen Löschgruppenfahrzeugs LF 10. Das jetzige Fahrzeug sei 25 Jahre alt, habe schon größere Reparaturen hinter sich und weise immer wieder Mängel auf. "Wir bekommen keine Ersatzteile mehr für dieses Fahrzeug", erläuterte Herbert Kuchler. Beim alten Fahrzeug handelt es sich um ein LF 8 Allrad. Weil es dieses Modell nicht mehr gibt, empfahl die Kreisbrandinspektion die Anschaffung eines LF 10 Allrad. Herbert Kuchler hatte schon Vorarbeit geleistet und schlug folgenden Zeitplan vor: 2017 Antrag an die Regierung, 2018 Ausschreibung, 2019 Kauf des Löschfahrzeugs. "Ich hoffe, dass unser altes Auto noch solange hält", fügte Kuchler hinzu.

Das LF 10 Allrad kostet rund 250000 Euro. Die Regierung bezuschusst das Fahrzeug laut Kommandant mit 70000 Euro und der Landkreis mit 21000 Euro. Den Rest muss die Gemeinde aufbringen.

Gemeinderat Matthias Schmid sprach den beiden Feuerwehren im Gemeindegebiet großes Lob aus. "Gott sei Dank gibt es noch Leute, die den Feuerwehrdienst verrichten", sagte Schmid. Da die Feuerwehr Regenhütte hauptsächlich zu Unfällen gerufen werde, sei ein neues Feuerwehrauto unumgänglich. Dem stimmte Markus Nowak zu, doch man müsse auch die Haushaltslage der Gemeinde berücksichtigen. Als Alternative schlug er die Anschaffung eines um 100000 Euro günstigeres MLF vor. Diese Alternative wurde jedoch in der Diskussion wieder verworfen, weil das MLF weniger Sitzplätze hat und die Feuerwehr Regenhütte dann zusätzlich einen Mannschaftsbus bräuchte.

Einstimmig wurde schließlich in Abstimmung mit der gemeindlichen Haushaltslage die Anschaffung eines LF 10 Allrad beschlossen. Die Auslieferung soll spätestens 2019 erfolgen.
(Quelle: Der Bayerwaldbote)

"Brand im Asylbewerberheim in Regenhütte" ; Einsatzübung bei Dunkelheit

Brand im Asylbewerberheim in Regenhütte, so lautete der Einsatzbefehl bei der Nachtübung der Feuerwehr Regenhütte.

Im ehemaligen Gasthof Sperl das mittlerweile seit längerer Zeit als Erstaufnahmeeinrichtung für unbegleitete Jugendliche Flüchtlinge genutzt wird, fand diesmal die Nachtübung der Feuerwehr Regenhütte statt.

Die Asylbewerbereinrichtung ist seit Wochen vollbelegt. Das heißt es befinden sich fast immer mindestens 56 Jugendliche in dem Unterkunftsgebäude. Sollte es wirklich zu einem Brand in dem Gebäude kommen müssen schnellst möglich alle Personen ins Freie gerettet werden. Dies erfordert auch gute Ortskenntnisse in dem Gebäude. Diese Kenntnisse und effektives Verhalten versuchte die Feuerwehr in der Nachtübung sich anzueignen. So wurden mehrere Jugendliche die die Aufnahmeeinrichtung bewohnen zum einen mit einer Trage aber auch über Steckleitern gerettet und ins Freie verbracht. Dazu musste zeitnah eine Löschwasserversorgung von einem nahegelegenen Hydranten und eine ausreichende Beleuchtung aufgebaut werden.
Auch die jugendlichen Asylbewerber hatten sichtlich Spaß an der Abwechslung. Sie brachte aber auch viel Lehrreiches für die Einsatzkräfte.

Jugendfeuerwehr Regenhütte absolviert Jugendwissenstest 2015

Die Jugendgruppe der Feuerwehr Regenhütte unterzog sich der jährlichen Leistungsprüfung im Rahmen des Jugendwissenstest. Dieser fand in diesem Jahr in Langdorf statt. Alle legten sich mächtig in s Zeug und absolvierten die Prüfung mit Bravour. Nicht zuletzt durch die sehr gute Vorbereitung durch die beiden Jugendwarte Pohl Isabell und Kuchler Theresa. So sieht man das auch in Zukunft für die Feuerwehr Regenhütte Nachwuchs garantiert ist.

Folgende Stufen wurden absolviert:

Stufe 1 (Bronze): Kraus Maximilian, Schneider Michael
Stufe 2 (Silber): Schneider Lisa, Erlebach Florian, Erlebach Fabian, Nausch Florian, Heins Nico
Stufe 4 (Urkunde): Wittmann Korbinian

Allen Jugendliche "Herzlichen Glückwunsch" zur bestandenen Prüfung.

Sie wurden auch alle mit neuen Feuerwehruniformjacken vom Feuerwehrverein Regenhütte ausgestattet.

vl. Jugendwart Pohl Isabell, Erlebach Florian, Wittmann Korbinian, Schneider Lisa, Erlebach Fabian, Nausch Florian, Kraus Maximilian, Heins Nico, 2. Kommandant Erlebach Walter, Schneider Michael, Jugendwart Kuchler Theresa // Foto: FFW

Feuerwehr Regenhütte unterstützt die Deutschen Biathlonmeisterschaften 2015

Die Feuerwehr Regenhütte unterstützt die Deutschen Biathlon Meisterschaften 2015 an der Biathlonanlage am Großen Arbersee.
Die Gemeinde Langdorf ist der offizielle Ausrichter der Meisterschaften wo die gesamte Frauen- und Männerelite des deutschen Biathlonsports am 05. und 06.09.2015 am Start sind. Am 04.09. fand das offizielle Training statt.

Die Feuerwehr Regenhütte ist mit mehreren Einsatzkräften an allen drei Tagen mit der Verkehrslenkung und Organisation von Parkplätzen beauftragt.
Auf dem Foto eine der derzeit besten Deutschen Biathletin Laura Dahlmeier, die bereits mehrere Weltcup Erfolge verbuchen kann und auch die aktuelle Staffelweltmeisterin mit den Feuerwehrkameraden Matthias Kastl und Maximilian Kuchler.

vl. Matthias Kastl, Laura Dahlmeier und Maximilian Kuchler, Foto: Kuchler Herbert

Feuerwehr Regenhütte unterzieht sich Leistungsprüfung Tehnische Hilfeleistung

Wegen der an Heftigkeit zunehmenden Verkehrsunfälle und der stetig steigenden Anzahl von Technischen Hilfeleistungen, sowie der exponierten Lage an der B11 zwischen Bay. Eisenstein und Ludwigsthal und der Straßen im Arbergebiet, bereitet sich die Freiwillige Feuerwehr Regenhütte intensiv auf ihre Aufgaben vor.
Da die Voraussetzungen durch die Feuerwehrtechnische Ausrüstungen gegeben sind, ist es der Feuerwehr Regenhütte möglich, die Leistungsprüfung THL in Eigenregie durchzuführen. Neun Feuerwehrfrauen und -männer der Wehr unterzogen sich einem mehrtägigen Training nach den neuen Richtlinien, welches vom Ausbilder und 1.Kdt. Herbert Kuchler in hervorragender Weise durchgeführt wurde.
Vergangenen Freitag stellte die Gruppe vor den Prüfern Kreisbrandmeister Hans Richter, Herrnböck Josef und Gürster Rudi ihr Können unter Beweis.
Bei der Abnahme der Prüfung wurde der Ernstfall bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, die mit dem Kombi-Gerät zu bergen war, simuliert. Die Leistungsprüfung, welche nach den aktuellen Richtlinien durchgeführt wurde, konnte mit Bravour und voller Zufriedenheit der Schiedsrichter, absolviert werden.
Die Schiedsrichter Richter,Herrnböck und Gürster, sowie 1.Kdt. Kuchler gratulierten und bedankten sich bei den Teilnehmern. Dank auch an „Unfallopfer“ Korbinian Wittmann und Fotografin Iris Kuchler.

Hier die Teilnehmer mit den einzelnen Stufen:
Felix Kuchler: Stufe 1 / Bronze
Maximilian Kuchler, Michael Nausch: Stufe 2 / Silber
Theresa Kuchler, Reinhard Kuchler: Stufe 3 / Gold
Florian Hasenkopf, Christian Kuchler, Josef Hasenkopf: Stufe 4 / Gold-Blau
Isabell Pohl: Stufe 5 /Gold-Grün

Der hohe Ausbildungsstand und die große Bereitschaft zum Feuerwehrdienst, ermöglichen es der FFW Regenhütte auch zukünftig ihren Anforderungen gerecht zu werden.

Foto: Kuchler Iris

Verkehraunfall auf der B11 Abzweigung Regenhütte

Regenhütte

Vier Menschen sind am Samstagvormittag bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Ein 40-jähriger Urlauber wollte mit seinem Pkw an der Einmündung Regenhütte nach rechts in die B11 Richtung Zwiesel einbiegen. Dabei übersah er den zu dieser Zeit auf der B 11 in Richtung Zwiesel fahrenden Pkw eines 27-jährigen Mannes , so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich kam.
Durch den Aufprall wurde der auf der Wagen des jungen Mannes zuerst auf die Gegenfahrbahn und dann wieder auf die rechte Fahrbahnseite zurück geschleudert. Zu dieser Zeit fuhr eine aus drei Motorrädern bestehende Gruppe von Zwiesel kommend in Richtung Bayer. Eisenstein. Bedingt durch den auf die Gegenfahrbahn geschleuderten Pkw, musste diese Gruppe abrupt abbremsen und nach rechts ausweichen, wobei es zu einer Kollision zwischen den beiden vorderen Motorrädern kam. Der dritte Motorradfahrer der Gruppe konnte einen Anstoß verhindern.
Durch den Verkehrsunfall wurden zwei Kinder und die Beifahrerin im unfallverursachenden Pkw leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus Zwiesel gebracht. Auch die Beifahrerin im Pkw auf der Vorfahrtsstraße wurde leicht verletzt und ebenfalls zur weiteren Behandlung in die Klinik eingeliefert.

Beide beteiligten Pkws wurden beim Zusammenstoß total beschädigt, so dass sie durch einen Abschleppdienst geborgen werden mussten. Zudem wurde durch den schleudernden Pkw auch die Leitplanke leicht beschädigt.

An der Unfallstelle, die zum Zweck der Fahrzeugbergung auch kurzfristig total gesperrt werden musste, war die Feuerwehr Regenhütte zur Verkehrsregelung und zur Fahrbahnreinigung eingesetzt.

Übung mit neuem Türöffnungswerkzeug

Regenhütte

Die Feuerwehr Regenhütte erweiterte ihre Ausrüstung und kaufte ein Spezialwerkzeug zum Öffnen von Türen ohne größeren Schaden anzurichten. Dazu trafen sich die Aktiven um an einer Übungstür zu trainieren um im Einsatz schnellst möglich vorgehen zu können, da es sich im Regelfall immer um kranke, verletzte oder bewusstlose Personen handelt die die Türen nicht selber mehr öffnen können. Mit diesem Werkzeug wird nur der Zylinder zerstört und die Tür bleibt ohne Schaden. Auch können gekippte Fenster mit einem Spezialwerkzeug geöffnet werden.

Waldbrand im Nationalpark am Großen Falkenstein

Regenhütte

Die Feuerwehr Regenhütte wurde zusammen mit den Feuerwehren Zwiesel, Ludwigsthal, Lindbergmühle und Lindberg zu einem Waldbrand im Nationalpark in den Nähe des Großen Falkensteins gerufen. Dort wurde vermutlich ein Lagerfeuer, das in der Nacht verbotenerweise entzündet wurde, nicht richtig abgelöscht. Durch den auflebenden Wind entzündete sich eine Fläche von 2 x 5 Meter. Das große Problem war das sich die Brandstelle in unwegsamen Gelände befand und eine Schlauchleitung von 600 Meter gelegt werden musste. Wäre das Feuer nicht so schnell von einem Wanderer entdeckt worden hätte dies bei dieser extremen Trockenheit schlimme Folgen haben können. Die Hitze machte auch den Einsatzkräfte sehr zu schaffen.

Verkehrslenkung und Parkplatzregelung bei der Dt. Sommerbaithlon Meisterschaft

Regenhütte

Die Feuerwehr Regenhütte unterstützte den Sportverein Bayer. Eisenstein auch diesmal wieder bei der Durchführung der Deutschen Sommerbiathlon Meisterschaft an der Biathlonanlage am Großen Arbersee.
Die Feuerwehr Regenhütte übernahm an zwei Tagen die Verkehrslenkung, sowie die Parkplatzorganisation und -regelung. Bei über 600 Teilnehmern bedeutet dies eine straffe und konsequente Durchführung um alle Fahrzeuge unterzubringen und die Rettungswege frei zuhalten. Besonders am 2.Tag, denn da wurden wir zu einem Einsatz in Regenhütte gerufen, um eine Wohnungsöffnung mit einer leblosen Person durchzuführen. Dort wurden auch eine Herz-Lungen-Wiederbelebung bis zum Eintreffen des Notarztes durchgeführt.. Anschließend ging es wieder zur Parkplatzregelung zur Biathlonanlage.

Arberradmarathon; Feuerwehr verpflegt Radfahrer

Regenhütte

Die Feuerwehr Regenhütte verpflegte beim diesjährigen Arberradmarathon fast 1000 Radfahrer.

Bei fast perfekten Radfahrerwetter, nur der Wind machte etwas Probleme, und nach 120 Kilometer Fahrstrecke sehnen sich alle Teilnehmer auf eine abwechslungsreiche Verpflegung um den anstehenden Anstieg hinauf zum Bretterschachten bestmöglich zu schaffen. Dies bedeutet auch für die Feuerwehr eine gut funktionierende Logistik, da die Radfahrer sich nicht lange aufhalten möchten, da noch gut 130 Kilometer zurück nach Regensburg zu fahren sind. Die ersten Radfahrer trafen bereits gegen 09:30 Uhr in Regenhütte ein.
Da schon einige Stunden vor dem Eintreffen der Teilnehmer die Verpflegung und die Ausgabe vorbereitet werden muss, funktioniert das nur mit vielen freiwilligen Helfern. Zusätzlich musste am Großen Arbersee durch mehrere Feuerwehrmänner die Verkehrsabsicherung und –lenkung der Teilnehmer sichergestellt werden.

Sonnwendfeuer in der Regenhütte

Regenhütte

Meterhoch loderten wieder die Flammen in den nächtlichen Himmel beim Sonnwendfeuer der Feuerwehr Regenhütte. Nach dem sehr kühlen und nassem Wetter der letzten Tage und auch nach kräftigen Regenschauern am Nachmittag zeigte sich das Wetter ab den frühen Abendstunden in der Regenhütte doch noch von einer angenehmen Seite und so kam auch die Sonne zum Vorschein und es blieb die ganze Nacht trocken. 1.Vorsitzender Josef Hasenkopf konnte wieder zahlreiche Besucher aus der Regenhütte, aus nah und fern, sowie eine Abordnung der Feuerwehr Bayer. Eisenstein und den 1. Bürgermeister Bauer zum Sonnwendfeuer begrüßen. Sogar Freunde der Feuerwehr sind eigens aus Traunstein angereist.
Die Feuerwehrfrauen und - männer aus Regenhütte schafften es auch dieses Jahr wieder ein schönes Sonnwendfeuer aufzubauen und somit diese lange Tradition in Regenhütte weiter zu pflegen und aufrecht zuhalten.
Die sehr aktive Atemschutzgruppe der Feuerwehr Regenhütte erklärte bei einer Vorführung eindruckvoll was eigentlich die Aufgaben von Atemschutzgeräteträgern sind, wie die Ausrüstung und die Aus- und Weiterbildung aussieht. So wurde erklärt, das bei 4 Atemschutzgeräten die in einem Feuerwehrauto vorhanden sind mindestens 12 Atemschutzgeräteträger erforderlich sind oder das die persönliche Schutzausrüstung von Atemschutzgeräteträger einen längeren Zeitraum Feuer und Hitze standhalten muss.
Anschließend führte sie an einer praktischen Übung die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand vor. Zum Beispiel prüft man bevor man einen Raum betritt, mit dem Handrücken ob die Tür warm oder kühl ist, denn so kann man feststellen ob es in dem Raum bereits zu einer größeren Hitzeentwicklung gekommen ist. Auch wurde aufgezeigt wie man die Gefahr einer Rauchgasdurchzündung verhindern kann. Angesprochen wurde unter anderem das es bei Zimmerbränden an den Zimmerdecken zu Temperaturen von über 500 Grad Celsius kommen kann.
Viele Besucher sprachen von einer sehr informativen und kurzweiligen Vorführung. Anschließend hatten die Besucher noch die Möglich sich die Ausrüstung der Geräteträger anzuschauen und auch diese dann noch anzuprobieren.
Pfarrvikar Mokshanand Talari segnete das Feuer, bevor es unter Aufsicht von Feuerwehrmännern durch Kinder angezündet wurde.
Bei reichlicher Brotzeit und einer ausgelassenen Stimmung saß man noch lange bis in die Sommernacht rund um das Feuer.
Der Erlös dieses Festes wird selbstverständlich wieder zur Anschaffung von Einsatzgerätschaften verwendet

Einsatz: Zuleitung zum Wasserkraftwerk in Seebachschleife geplatzt

Regenhütte

Die Feuerwehr Regenhütte wurde am Montag in der Nacht gegen 22:30 Uhr zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen.
In Seebachschleife platzte die Zuleitung zum Wasserkraftwerk das vom Großen Arbersee gespeist wird auf. Die Anwohner wurden durch einen lauten Knall und anschließenden Zischen aufgeschreckt. Da sich auf der Leitung mehrere Bar Druck befinden wurde in kürzester Zeit ein ca. 5 x 2 Meter großes und min. 1,5 Meter Tiefes Loch ausgespült. Dank der Sicherheitsvorrichtungen und dem angrenzenden Wasserkanal, der das Wasser zum größten Teil wieder aufnahm, kam es zu keinen größeren Schäden.
Bei einem Trafohäuschen das in der Nähe stand reichte das Wasser nur knapp unter einen Belüftungsschacht, so das hier auch größerer Schaden verhindert wurde. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr abgesperrt und an die Betreiber übergeben, die die Wasserzufuhr komplett absperrten.

Atemschutzleistungsbewerb des Bezirkes Niederbayern

Regenhütte

Jeweils zwei Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Regenhütte und Lindberg machten sich auf den Weg nach Osterhofen um dort am Atemschutzleistungsbewerb des Bezirkes Niederbayern teilzunehmen. Dort galt es, das in den Übungen Erlernte in den fünf Prüfungsstationen umzusetzen.

Dabei wurde unter anderem das Vorbereiten und die korrekte Aufnehmen des Atemschutzgerätes mit der Zusatzausrüstung abgeprüft. Eine Personenrettung über ein Treppenhaus sowie ein Brandeinsatz im Innenabgriff stellten weitere Szenarien dar, die unter Zeitmessung bewältigt werden mussten. Stets besonderer Wert wurde dabei das auf Sicherheit bedachte und korrekte Vorgehen sowie auf den ständigen Funkverkehr gelegt. Auch die Kenntnisse über einen richtigen Flaschenwechsel und die Gerätekunde waren Gegenstand der Prüfungen. Nach dem praktischen Teil folgte zudem noch ein theoretischer Teil.

Der Atemschutzleistungsbewerb wurde 2012 im Bezirk Niederbayern eingeführt. Dieser wird in den Stufen Bronze, Silber und Gold mit einer jeweiligen Wartezeit von zwei Jahren verliehen. Die Abnahme wird Zentral und Landkreisübergreifend bei der Feuerwehr in Osterhofen durchgeführt.

Ziel und Zweck des Atemschutzleistungsbewerbes ist, die bei der Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und in Erinnerung zu behalten. Der Atemschutzleistungsbewerb ist als Ausbildung anzusehen und soll mithelfen, die im Einsatz gestellten Aufgaben sicher und unfallfrei zu erfüllen

Von der Feuerwehr Regenhütte legte Kuchler Christian und Kuchler Maximilian die Stufe Silber ab. Von der Feuerwehr Lindberg legten Leillinger Günther und Jung Stefan die Stufe Bronze ab.

v.l. Kuchler Christian, Kuchler Maximilian, Leilinger Günther und Jung Stefan

Der Maibaum steht wieder in Regenhütte

Leider spielte in der Regenhütte in diesem Jahr der Wettergott nicht ganz mit. Doch das hinderte keineswegs die „Regenhüttler“ den Maibaum aufzustellen. So fanden sich bei Regen und kühlem Wetter trotzdem zahlreiche Zuschauer vor der Kirche ein.

Die gesamte Vorbereitung und die Organisation sowie das Aufstellen übernahm wieder wie jedes Jahr die Freiwillige Feuerwehr Regenhütte. Unterstütz von Freiwilligen Helfern wurde der Maibaum gekonnt mit Muskelkraft in die Senkrechte gebracht. Lediglich aus Gründen der Sicherheit wegen dem nassen Wetter wurde ein Traktor mit Seilwinde zur Absicherung eingesetzt. Anschließend wurde das Feuerwehrgerätehaus umfunktioniert und dort konnte man sich mit Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und Getränken versorgen und sich wieder aufwärmen.

Der Dorfverein Regenhütte versorgte die fleißigen „Maibaumausfsteller“ anschließend mit Bier und Brotzeit. Unter den Zuschauern waren auch der 1. und der 2. Bürgermeister der Gemeinde Bayer. Eisenstein Georg Bauer und Stefan Zitzelsberger.

Vier Atemschutzgeräteträger üben in der Brandsimulationsanlage Osterhofen

Die vier Atemschutzgeräteträger Kuchler Reinhard, Kuchler Theresa, Kuchler Christian und Kuchler Maximilian trainierten einen Brandeinsatz in der Brandsimulationsanlage der Feuerwehr Osterhofen (LKrs. Deggendorf).

Die Ausbildung in der Anlage ermöglicht eine noch realistischere und professionellere Ausbildung für Atemschutzgeräteträger. Dort wird das richtige Verhalten bei einem Brandeinsatz ohne Sicht und das auffinden und retten von Personen geübt. Des weiteren wird das richtige Vorgehen und öffnen von Türen und das besondere Verhalten bei Bränden von Gasflaschen, Fettbränden usw. geübt. Auch wird während der Übung mehrmals eine Rauchgasdurchzündung ein sog. "Flashover" eingespielt.

Das zusammenspielt im Trupp ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Einsatz. Die Brandsimulation erfolgt mit Gasbrenner. Diese Ausbildung ist in 6 Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Kuchler Reinhard und Theresa absolvierten die Stufe 2. Kuchler Christian und Maximilian absolvierten die Stufe 3.

Eine sehr anstrengende, aber sehr realitätsnahe Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Begleitet und unterstützt wurden die vier Atemschutzgeräteträger von Nausch Michael und Wittmann Korbinian.

v.l. Kuchler Reinhard, Kuchler Theresa, Kuchler Christian, Kuchler Maximilian

Vier Atemschutzgeräteträger absolvieren eintägigen Lehrgang in der RDA Schöllnach

Die vier Atemschutzgeräteträger Hasenkopf Florian, Kastl Matthias, Ballmann Tom und Nausch Michael absolvierten in der feststoffbefeuerten Rauchdurchzündungsanlage der Feuerwehr Schöllnach einen eintägigen Lehrgang.

Die Ausbildung in der Anlage ermöglicht eine noch realistischere und professionellere Ausbildung für Atemschutzgeräteträger. Somit ist es möglich, Wärmegewöhnung und Rauchdurchzündung in der feststoffbefeuerten Anlage, unter realitätsnahen Einsatzbedingungen zu trainieren.
Die Anlage, bestehend aus einem Beobachtungsraum (Überseecontainer) und einem Brandraum (Massivbauweise).

So wurden teilweise Temperaturen von fast 500 Grad Celsius gemessen!!!!!!!!

Dies bedeutet eine sehr große Körperliche Anstrengung. Die Feststoffbefeuerung erfolgt mit Brettern.

Eine sehr anstrengende, aber sehr realitätsnahe Ausbildung der Atemschutzgeräteträger.

v.l. Hasenkopf Florian, Kastl Matthias, Ballmann Tom, Nausch Michael

Besuch des IVECO Werks im Ulm

Zu einer Betriebsbesichtigung bei der Firma IVECO Magirus in Ulm fuhren die Gerätewarte und Maschinisten des Landkreises Regen. Unter den Aktiven in den zwei voll besetzten Bussen waren auch von unserer Feuerwehr sechs Aktive mit dabei.

Zuerst wurde die Entstehungsgeschichte der Firma in einem Vortrag vorgestellt. Anschließend konnte man die Produktionshallen für Feuerwehrfahrzeuge die in alle Welt geliefert werden begutachten. In einer Ausstellung wurde neben etwas älteren Fahrzeugen, auch das Modernste was das Feuerwehrwesen zur Zeit bietet, bestaunt. Nach einem Mittagessen in dem Werk ging es noch zu dem IVECO Fahrzeugmuseum in die Stadt Ulm. Dort konnte man die Fahrzeuggeschichte sehr gut an den alten Fahrzeugen verfolgen.

v.l. Reinhard Kuchler, Theresa Kuchler, Michael Nausch, Maximilian Kuchler, Matthias Kastl, Christian Kuchler

Dienst- und Generalversammlung der FFW Regenhütte

34 Einsätze in den letzen beiden Jahren das hat der 1. Kommandant der Feuerwehr Regenhütte Herbert Kuchler bei der Dienst- und Generalversammlung im Sportheim des TSV Regenhütte bekannt gegeben. Außerdem stellte die Feuerwehr einen Antrag auf Ersatzbeschaffung des 25 Jahre alten Löschfahrzeug LF 8. Neuwahl des 2. Vorsitzenden und des Kassenwart. Zusätzlich wurden 2 Ausschussmitglieder gewählt.

Der 1. Vorsitzende Josef Hasenkopf konnte 45 Anwesende begrüßen. Darunter den 1. Bürgermeister Georg Bauer, Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Ehrenkreisbrandmeister Karl Stadler, Ehrenkommandant Siegfried Sixt, eine Abordnung der FFW Bayer. Eisenstein, sowie Vertretern vom TSV Regenhütte, Dorfverein Regenhütte und dem Männergesangsverein Regenhütte und die Gemeinderäte Treml, Ballmann und Schröder. Nach kurzen Gedenken an die Verstorbenen Mitglieder eröffnete der 1. Bürgermeister Georg Bauer mit einem kleinen Grußwort die Dienstversammlung.

Dabei lobte er den großen Zusammenhalt in der Feuerwehr und die rege Aktivität.“ Je kleiner der Ort umso aktiver die Feuerwehr.“ so Bauer.
Der 1. Kommandant Herbert Kuchler gab nun einen Rückblick auf die Einsätze der letzten beiden Jahre.

2013 war die Feuerwehr bei 13 Einsätzen gefordert, wo insgesamt 247 Einsatzstunden bewältigt werden mussten. Dabei handelte es sich um 1 Brandeinsatz, 1 Brandmeldealarm, und 11 Technische Hilfeleistungen.

2014 stieg die Zahl der Einsätze auf 18 an, mit einer Gesamteinsatzstundenzahl vom 280. Bei den 18 Einsätzen handelt es sich um Technische Hilfeleistungen, das heißt um Verkehrsunfälle mit zum Teil schwerverletzten Personen. Die meisten Unfälle passieren im Bereich von Regenhütte bis zur Biathlonanlage und rüber zum Langlaufzentrum Bretterschachten. Dabei waren sehr viele Unfälle mit Motorrädern, wo eine Person verstarb.

Auch in diesem Jahr gab es bereits wieder 3 Einsätze. Einen Brandeinsatz in Eisenstein, einen Verkehrsunfall am Arbersee und eine Überflutung der Straße zwischen Arbersee und Bretterschachten.

Wir haben ein hier großes Einsatzgebiet abzudecken, wo die Feuerwehr Regenhütte sehr intensiv gefordert ist. Es befinden sich auch mehrere Gaststätten und Hotels, sowie das Asylbewerberheim in unserem Einsatzgebiet wo sich viele Menschen aufhalten. Eine gute Aus- und ständige Weiterbildung ist also absolut notwendig. Dies ist aber in der Feuerwehr Regenhütte kein Problem, da sich die Aktiven bei ständigen Lehrgängen weiterbilden , was bei dem Bericht des 1. Kommandanten deutlich hervor kam. Auch unterzieht sich die Feuerwehr Regenhütte einer jährlichen Leistungsprüfung auf dem Gebiet der technischen Hilfeleistung und der Löschgruppenausbildung. Auch in diesem Jahr haben sich einige Aktive bereits wieder bei verschiedenen Lehrgängen angemeldet.

Die Feuerwehr besteht derzeit aus 20 Personen. Kuchler sprach jedoch auch an, er würde sich mehr Aktive wünschen.

Auch gab es in den letzten Jahren Investitionen von über 20000,- Euro in Kleidung und Ausrüstung die aus der Vereinskasse bezahlt wurden. Dabei zu nennen ist z. B. die Wärmebildkamera oder die Einsatzkleidung für die Atemschutzgerätetrager die komplett aus eigenen Mitteln bezahlt wurden.

Nun gab Herbert Kuchler noch bekannt das ein Antrag auf Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeugs LF 10 Allrad an den Bürgermeister übergeben wurde. Das derzeitige Fahrzeug ist über 25 Jahre alt und weist mittlerweile große Mängel auf. Auch gibt es keine Ersatzteile mehr und wenn etwas kaputt geht muss es in Sonderanfertigung hergestellt werden. Vor einigen Jahren wurde das Fahrzeug schon aufwendig saniert und jetzt sind wir fast schon wieder soweit so Kuchler.

Der Atemschutzgerätewart Christian Kuchler berichtete von derzeit 10 Atemschutzgeräteträgern mit gültiger Untersuchung. Bei 2 stehen noch die Untersuchungen aus, wenn es bei diesen keine Probleme gibt hätten wir das Soll von 12 Geräteträgern erfüllt. Auch haben wir in den beiden letzten Jahren verschiedene Lehrgänge in Osterhofen und Schöllnach absolviert, wo man fast unter echten Bedingungen üben kann. Auch in diesem Jahr stehen wieder mehrere Lehrgänge in Brandsimulationsanlagen an.
Die Jugendwartin Isabell Pohl berichtete von derzeit 9 Jugendlichen die mit sehr großen Eifer bei der Sache sind. Es wurden verschiedenste Übungen und Aktivitäten bei der Jugendgruppe unternommen. So wurden an Leistungsprüfungen und an dem Wissenstest teilgenommen. Auch fanden Gemeinschaftsübungen mit Oberzwieselau und Lindberg statt.

Bürgermeister Bauer sprach der Feuerwehr Dank und Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz aus. Erfreulich sei auch die Zahl von 9 Jugendlichen. Er sicherte seine Unterstützung zu.

Kreisbrandinspektor Hermann Pledl bescheinigte das die Ausbildung in Regenhütte auf einem sehr hohen Niveau sei, mit einem herausragenden Übungsbesuch. Auf diese Truppe kann man stolz sein, so Pledl.

Auf das beantragte Feuerwehrfahrzeug LF 10 Allrad sagt er, das dies in diesem Gebiet unbedingt notwendig sei um eine effektive Hilfe in allen Notlagen gewährleisten zu können und den Menschen zu helfen.

Er bat den Bürgermeister die Planungen dafür in nächste Zeit in Angriff zu nehmen.

Kassenwart Elke Wittmann gab einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der letzten Jahre. Dort wurden auch im Einzelnen die Beträge für die Ausrüstungen die gekauft wurden, genannt. Die Kassenprüfer bescheinigten ihr eine einwandfreie und vorbildliche Kassenführung.

Beim Bericht des Schriftführers wurden die Vereinsaktivitäten der letzten Jahre genannt. Auch eine „Modernisierung“ der Feuerwehr-Homepage wird in der nächsten Zeit in Angriff genommen. Genannt wurde z.B. das in Regenhütte das Maibaumaufstellen von Umschneiden bis zum Aufstellen die Feuerwehr alles selber erledigt. Überall ist das nicht so. Aber damit entlasten wir den Bauhof doch sehr.

Da der 2. Vorsitzende Bernhard Wittmann und Kassenwart Elke Wittmann ihr Amt zur Verfügung stellten war eine Neuwahl nötig. Unter der Leitung von KBI Pledl wurden Isabell Pohl zur 2. Vorsitzenden, Ulrike Schröder zum Kassenwart gewählt.
Auch 2 Ausschussmitglieder mussten noch gewählt werden. Diese sind Alena Pohl und Everett Eichinger.

Vorsitzender Hasenkopf bedankte sich bei Bernhard und Elke Wittmann für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren.

Florian Hasenkopf wurde noch für 10 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr Regenhütte ausgezeichnet.

Bürgermeister Bauer wurde noch gefragt, wie er zu dem Antrag auf ein neues Fahrzeug LF 10 stehe und dies unterstütze. Er verwies auf die derzeitige schwierige Haushaltslage. Es seien aber ähnliche Voraussetzungen wie bei der Feuerwehr Eisenstein. Einen Zeitpunkt für die Realisierung könne er nicht versprechen. Er wünsche sich eine Vernetzung mit den Feuerwehren Eisenstein und Zelezna Ruda. Es müsse auch die Möglichkeit von Spenden und zusätzlichen Fördergeldern in Erwägung gezogen werden.

Grundsätzlich aber unterstütze er die Anschaffung des Fahrzeug LF 10 Allrad.

Vorsitzender Hasenkopf sagte noch zum Schluss das der Verein auch weiterhin die aktive Feuerwehr mit Investionen in Ausrüstung unterstützen werden. Wir haben zwar in den letzten Jahren für über 20000,- € Gerätschaften gekauft, aber wir werden es nach unseren Möglichkeiten auch weiter tun.

v.l. 1. Kommandant Herbert Kuchler, 1.Vorsitzender Josef Hasenkopf, 2. Vorsitzende Isabell Pohl, Kassenwart Ulrike Schröder, Alena Pohl, 1. Bürgermeister Georg Bauer, Florian Hasenkopf, Schriftführer Reinhard Kuchler (es fehlt Everett Eichinger)

PKW-Brand in Bayer. Eisenstein

Vermutlich auf Grund eines technischen Defekts nach Reparaturarbeiten geriet ein PKW in Bayer. Eisenstein in Brand.

Der Besitzer bemerkte den Brand sofort bei dem in der Garage stehenden Fahrzeugs. Gerade noch schaffte er es den PKW vor die Garage zu schieben. Dort wurde es durch die Feuerwehren Bayer. Eisenstein und Regenhütte abgelöscht. Nach dem Ablöschen wurde es mit der Wärmebildkamera der FF Regenhütte noch "abgescannt" um ein wieder- entzünden zu vermeiden.

Straßen im Arbergebiet überflutet

Auf Grund der ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tagen und der ungewöhnlich hohen Temperaturen um diese Jahreszeit wurden auf der Staatsstraße zwischen Regenhütte und Talstation Großer Arber, sowie auf der Staatsstraße Arbersee - Bretterschachten an mehreren Stellen die Straßen überflutet und teilweise stark unterspült.
Die großen Wassermassen von Regen- und Schmelzwasser und dem noch vorhandenen Schnee in den Gräben konnte von den Abflussschächten nicht mehr aufgenommen werden.
So lief das Wasser über die Straße und unterspülte das Bankett zum Teil so stark das Absperrmaßnahmen getroffen werden mussten. Auch mussten in Abflussschächten Verstopfungen beseitigt werden so das das Wasser wieder abfließen konnte.

Schwerer Verkehrsunfall am Arbersee

Auf Höhe der Biathlonanlage (Staatsstrasse 2156) ereignete sich auf Grund von extremer Straßenglätte ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug das mit 5 Personen besetzt war rutsche nach einem Eisregen nach links von der Fahrbahn über eine Böschung und prallte seitlich gegen einen Baum. In dem Fahrzeug saßen 5 Personen. 2 Personen wurden dabei mittelschwer verletzt und mussten Notärztlich versorgt werden. Die 3 anderen Personen erlitten leichtere Verletzungen. Ein Großaufgebot von Rettungsfahrzeugen und Feuerwehren aus Regenhütte, Bodenmais und Bayer. Eisenstein kümmerten sich um die Verletzten und übernahmen die Verkehrsregelung. Die Versorgung gestaltete sich bei dem Gelände und den Wetterverhältnissen sehr schwierig.